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Prinzessinnen im hundertjährigen Schlaf, vergiftete Äpfel und doch ein immer wiederkehrendes Happy End – Märchen führen nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen, spätestens seit den Gebrüdern Grimm, das Gute, das Böse und gesellschaftliche Moral vor Augen. Dass sich dieses Konzept problemlos in die Gegenwart adaptieren lässt, zeigt das Kunsthaus Michel in der Ausstellung Märchen.Kraft, die als Wettbewerb konzipiert ist.
Mitmachen können märcheninteressierte Autorinnen und Autoren, bildende Künstler, Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Die allesamt ausgestellten Werke, aus denen die prominente Jury am 18. Dezember mehrere Gewinner kürt, präsentieren das Genre in neuem modernem Licht, greifen Probleme und Fragestellungen der Gegenwart auf und versuchen diese zu beantworten. Nur eines erinnert nach wie vor an das typische Märchen: einen guten Ausgang soll es haben.