© Manfred Ullrich
Die Beziehung zwischen Comic und Architektur ist eine besonders fruchtbare. Das Medium basiert größtenteils auf räumlicher Gestaltung. Da der Comic ein visuelles Medium ist, wird Atmosphäre nicht zuletzt über die Kulisse transportiert. Architektur kann bildbestimmend, Hintergrund oder sogar kaum existent sein – und sämtliche Grenzen aufsprengen.
In der Ausstellung werden Arbeiten von Studierenden aus dem Wahlfach Architekturpublikation von Dr. Simone Kraft an der Hochschule Karlsruhe gezeigt, die sich mit ausgewählten Graphic Novels und der Rolle der Architektur darin auseinandergesetzt haben. Darunter finden sich Werke wie „Der Magnet“ von Lucas Harari, „Hier selbst“ von Jaques Tardi oder „Die Mauern von Samaris“ von Schuiten / Peeters. Begleitend zur Ausstellung finden ein Zeichen-Workshop, ein Fachvortrag und eine Comiclesung statt.