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Inspektor Pierre Niémans wird in die abgelegene Universitätsstadt Guernon in den französischen Alpen beordert, um den ebenso rätselhaften wie grausamen Mordfall an einem Bibliothekar zu untersuchen. Zur gleichen Zeit ermittelt Kommissar Max Kerkerian, 200 Kilometer entfernt in Sarzac, in einer Friedhofsschändung. Das Grab der damals 10-jährigen Judith Hérault, die 18 Jahre zuvor bei einem Unfall ums Leben kam, wurde mit Hakenkreuzen beschmiert.
Es dauert nicht lange, bis weitere Morde geschehen und sich die Wege der beiden gänzlich verschiedenen Polizisten kreuzen. Gemeinsam gehen Niémans und Kerkerian dem Geheimnis der purpurnen Flüsse auf den Grund. Seinerzeit wurde Mathieu Kassovitz' Literaturverfilmung fünffach für den César und dreifach für den Europäischen Filmpreis nominiert.
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