Humor und Depression gehen einher in Sibylle Bergs sarkastischem Thea- terstück. Die alleinerziehende Mutter – eine Großstädterin in den 30ern mit manischem Selbstverwirklichungsdrang – wird von der Erkenntnis eingeholt, erschreckend durchschnittlich zu sein. Während sie mit ihrer zehnjährigen Tochter auf den Umzugswagen gen Freiheit wartet, werden zwischen Koffern und Kartons Beziehungskonzepte ebenso diskutiert wie das Scheitern an den eigenen Erwartungen und die Sehnsucht nach einem Neuanfang.
Und dann kam Mirna
Do., 5.10. – Sa., 25.11., Torturmtheater, Sommerhausen