Schuld, Gewissen, Leid, Erlösung – was bei anderen ein stiller Prozess ist, wird bei Nikita Miller zur Show. Statt Buße gibt’s Mikrofon, statt Reue Humor. Er erzählt von familiären Altlasten, einem Vater, der Spuren hinterließ, und dem Versuch, aus Schmerz Komik zu formen. Miller zeigt, wie nah Lachen und Weinen beieinanderliegen, wenn man das eigene Leben seziert. „Schuld und Bühne“ ist keine Therapie, sondern ein Abend voller Wahrheiten, die treffen – ehrlich, bitter und zugleich befreiend komisch.
Nikita Miller
Mo., 8.12., 20 Uhr, Posthalle
