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Die „Kinder und Hausmärchen“ der Brüder Grimm, die zwischen 1812 und 1815 erschienen, gelten als erste schriftliche Märchensammlung in Deutschland und sind neben der Luther-Bibel das bekannteste und weltweit am meisten verbreitete Buch deutscher Sprache. Ihre Märchen sammelten Jacob und Wilhelm Grimm auf unzähligen Reisen durch ganz Deutschland, u.a. in Lohr am Main. So wird etwa das Schneewittchen heute auf ein junges Lohrer Mädchen zurückgeführt.
„Grimms Reisen“ untersucht, was die Sammlung bis heute ansprechend macht. Die unterschiedlichen Szenen des Stücks zitieren die vielseitigen Geschichten und Charaktere. Neben dem Schneewittchen werden z.B. auch Rapunzel und Aschenputtel behandelt. Ballettdirektorin Dominique Dumais und Gastchoreografin Wubkje Kuindersma verweben das Leben der Brüder und ihre Märchen mit Fantasie, Verspieltheit und Tiefgang zu einer bewegenden Entdeckungsreise.