Julien wollte verschwinden, lautlos, ohne Abschiedsbrief. Doch als seine Frau Maud aus einem diffusen Bauchgefühl heraus überraschend früher nach Hause kommt, werden beide in einen unausweichlichen Abend der Reflexion gezogen. Sie ziehen Bilanz über 30 Jahre Ehe, machen intime Geständnisse, erwecken prägende Kindheitserinnerungen und stellen sich radikalen Sinnfragen. Es ist ein emotionaler Abend schonungsloser Abrechnungen, bei dem sich das Paar entscheiden muss – zwischen dem endgültigen Abschied oder dem Neuanfang einer wiedererweckten Liebe.
Der Abschiedsbrief
Do., 10.7. – Sa., 6.9., Torturmtheater, Sommerhausen