
© Eva Schorno
Impfzentrun Talavera
Am 14.1. fand bezüglich der Impfstrategie im Landkreis/ Stadt Würzburg die erste digitale Pressekonferenz statt. Die Impfung in den Seniorenheimen schreitet voran, am Sonntag, 17.1., wird die erste Zweitimpfung in Würzburg verabreicht.
Thematisiert wurden auch die aktuellen Verzögerungen durch die Umstellung auf eine bayernweite Software. Seit dem 27.12. wird in Würzburg geimpft, die Softwareänderung sorgte im sonst gut strukturierten Ablauf des Impfzentrums für Verzögerungen.
Landrat Eberth sieht das größte Ärgernis für die Bevölkerung in der Absage der bereits bestätigten Impftermine, weiterhin ist die Impfanmeldung für berechtige Gruppen teilweise nicht zufriedenstellend. So werden von der neuen Software zu lange Wege bis zum nächsten Impfzentrum vorgeschlagen und eine E-Mail Adresse kann nur einmal zur Anmeldung verwendet werden. Die Probleme liegen hier nicht bei den Betreiber*innen der Impfzentren, sondern in der Software selbst. Deshalb mussten Termine abgesagt werden und impfwillige Bürger*innen müssen sich nun neu registrieren. Die Softwareprobleme sollen zeitnah vom zuständigen Ministerium behoben werden.
Personen der aktuell priorisierten Gruppe bittet Landrat Ebert um Geduld und Durchhaltevermögen bei der Registrierung und der Hotline. Jetzt sollten sich nach Möglichkeit nur aktuell Impfberechtigte registrieren, die Software vergibt ausschließlich Termine nach Priorität. Aktuell hadert es an der Lieferung des Impfstoffes, denn die Kapazitäten des Impfzentrums sind da. Zwei Mal die Woche, Dienstags und Freitags, soll Würzburg mit Impfstoff beliefert werden. Das Impfzentrum öffnet voraussichtlich ab 20.1. wieder.