Eichheuser Quintett "grown up"
bis
Keller Z87 Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Eichheuser Quintett – grown up
Die fünf Musiker*innen haben sich in ihrem Studium an der Hochschule für Musik Würzburg kennengelernt und Ende 2019 zum Eichheuser Quintett zusammengeschlossen. Erwachsen aus einem einfachen Projekt im Studium ist eine Band entstanden, die mit ihrem Konzertprogramm irgendwo dazwischen bereits ein breites Publikum begeisterte – so zum Beispiel bei Konzerten im C.Keller Weimar, auf dem Jazz Weekend Regensburg, im E-Werk in Erlangen oder im Theater Chambinzky in Würzburg.
Diese professionelle und stetige Weiterentwicklung zeigt sich auch in den individuellen Biografien der Musiker*innen. Die Bandleaderin Carolin Heuser zum Beispiel schloss ihre Masterstudiengänge Jazz-Saxofon und Jazz-Komposition/Arrangement ab, Stephan Eichhorn vertieft seine Studien im neugegründeten Kooperationsstudiengang mit der HR-Bigband in Frankfurt und Kevin Pfister zog es zum weiteren Studium an das „Conservatorium van Amsterdam“.
Die Stücke, geschrieben von Carolin Heuser sowie von Kevin Pfister und Sabrina Damiani, bewegen sich zwischen den unterschiedlichen Strömungen des Modern Jazz und sind geprägt von malerischen Melodien unterlegt mit farbenreichen Harmonien. Einflüsse aus klassischer Musik und Musik anderer Kulturkreise setzen besondere Akzente. Acht dieser Eigenkompositionen hat die Band aufgenommen und im März 2023 als Debut Album irgendwo dazwischen veröffentlicht, welches auf allen gängigen Plattformen erhältlich ist.
Das Quintett zeichnet sich durch sein lebendiges Zusammenspiel aus, welches sich vor allem in den gemeinsam geführten Spannungsbögen der Soli zeigt. Die schönsten Momente entstehen dann, wenn zwischen den Solophrasen die anderen Musiker*innen auf das Gespielte reagieren. So wird das „Dazwischen“ wiederum zur neuen Quelle der Inspiration.
Weitere Infos zur Band: www.eichheuser-quintett.de
Stephan Eichhorn – Trompete, Flügelhorn
Carolin Heuser – Sopran-, Altsaxophon
Kevin Pfister – Klavier
Sabrina Damiani – Kontrabass
Max Lange – Schlagzeug