Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
bis
Theater der Stadt Roßbrunnstraße 2, 97421 Schweinfurt
Der Dirigent Santtu-Matias Rouvali kommt aus der renommierten finnischen Dirigentenschule in Helsinki. Seit September 2013 ist er Chefdirigent des Tampere Philharmonic Orchestra. 2017 trat er zudem sein Amt als Chefdirigent der Göteborger Symphoniker an und wurde zum ständigen Gastdirigenten des Philharmonia Orchestra berufen. Dort wird er 2020/2021 die Position des Chefdirigenten übernehmen. Geboren 1985, begann Rouvali zunächst ein Schlagzeugstudium. Inspiriert von Jorma Panula und Hannu Lintu wechselte er zum Dirigierstudium an die Sibelius-Akademie bei Leif Segerstam. Der junge Finne ist bereits ein weltweit gefragter Gast am Pult führender Klangkörper. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn mit dem Finnischen Radio-Symphonieorchester, den Oslo Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Stockholm und dem Copenhagen Philharmonic, dessen Erster Gastdirigent er bis 2017 war. Der erfolgreichen Tournee mit Hélène Grimaud in seiner ersten Saison als Chefdirigent des Gothenburg Symphony schloss sich die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Alice Sara Ott, Martin Grubinger, Víkingur Ólafsson, Janine Jansen, Patricia Kopatchinskaja und Baiba Skride an. Im September 2019 feierte Santtu-Matias Rouvali sein Debüt als Dirigent der Berliner Philharmoniker. Ausgestattet mit beeindruckender Technik und sensibler Musikalität gehört die deutsch-japanische Pianistin Alice Sara Ott zu den faszinierendsten Künstlern ihrer Generation. Ihr poetisches Klavierspiel, von der Kritik wegen seiner Vollkommenheit und Intensität gerühmt, hat Vergleiche mit großen Interpreten vergangener Zeiten hervorgerufen. Otts Musizieren ist geleitet von dem Wunsch, den Kern der Werke ihres Repertoires zu erfassen und entspringt ihrer Fähigkeit, in jeder Aufführung ein breites Spektrum von Emotionen und kreativen Ideen zu entfalten. »Ihre Technik ist atemberaubend, ihr Ton wunderbar vielfältig (...) und die Energie, die ihr Spiel vorantreibt, scheint unaufhaltsam«, schrieb der Londoner Guardian nach der Veröffentlichung von Otts Debüt-Album bei Deutsche Grammophon. Und dasselbe Blatt stellte in Zusammenhang mit einer Aufführung von Liszts Totentanz mit dem London Symphony Orchestra und Sir Antonio Pappano im November 2017 fest, »sie spielte mit hinreißender Präzision und Intensität«.