Schlecht hör`tu´ich gut

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Fredi Breunig, unverwüstlicher Tausendsassa und Frankenwürfel-Träger aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld, bekannt im Fasching aus der "Närrischen Weinprobe" und "Fastnacht in Franken", ist aktuell mit seinem dritten Soloprogramm unterwegs. Es trägt den vielsagenden Namen "Schlecht hör' tu' ich gut" und befasst sich unter anderem mit dem Wandel der Zeit, den man als "Best-Ager" gut beurteilen kann.Mit knapp sechzig Lenzen auf dem Rhöner Buckel zählt Fredi Breunig sicher noch nicht zum "Alten Eisen", aber als jung kann man einen wie ihn in den hohen Fünfzigern halt auch nicht mehr bezeichnen. Vieles fällt ihm im Vergleich zu früher auf und er schwadroniert in seiner unnachahmlichen Art über alles, was ihn in der großen und kleinen Welt bewegt: Diesel-Skandal, Ehe für alle, die aktuelle Arbeitszeitdiskussion, Siri und Alexa, der Biber, der in vielen Regionen wieder heimisch ist und für Ärger sorgt. Allein an dieser Aufzählung erkennt man, wie grundverschieden die Themen sind, die es aktuell auch auf den Kabarettbühnen aufzuarbeiten gilt.Mit seinem reichen Erfahrungsschatz aus den verschiedensten Rollen, kann einer wie Fredi Breunig die Welt natürlich bestens beleuchten und beurteilen: die Politik als "Bruder Elisäus" beim Fränkischen "Boliddiger-Derbläggn" in Burglauer, die ganz kleine Welt in seiner Rolle als Nikolaus, die er seit fast 40 Jahren alljährlich ausfüllt, die lustige Welt des Faschings, die oft gar nicht so lustig ist und die breit gefächerte Welt seines Kabarett-Publikums, von dem er bei den verschiedensten Auftritten im Dialog auch Vieles erfährt, was es bewegt.Bei "Schlecht hör' tu' ich gut" kann man sich auf gut zwei Stunden geballte Unterhaltung mit einem typischen Rhöner Franken in Person von Fredi Breunig freuen.

Eintritt: 12 €

Ermäßigt: 10 €