Königssommer: Comedy meets Kabarett

Es gibt ein neues Kleinkunst-Festival für Würzburg und Umgebung: den KÖNIGSSOMMER! Vier Tage lang (24. – 27. August) wird in der Günterslebener Königsallee gelacht, gegroovt, gegruselt, gejazzt und gerockt. Vom Kabarett über Stummfilmkunst bis zur Rockband ist für jeden Geschmack etwas dabei – und damit auch Sommerstimmung aufkommt, finden alle Veranstaltungen natürlich auf unserer Open-Air-Bühne statt. Falls uns das Wetter einen Strich- oder stärkeren Regen durch die Rechnung machen sollte – auch kein Problem: Denn in der Königsallee können wir einfach auf die Innenbühne wechseln. D.h. alle Vorstellungen finden statt, keine muss wegen schlechtem Wetter ausfallen.

Joachim König von der Königsallee hat das Festival nicht alleine ins Leben gerufen: Er teilt sich mit dem Würzburger Kabarettisten Florian Hoffmann die Organisation. „Wir hatten einfach beide große Lust, dieses Festival aus der Taufe zu heben. Im Juli weiß man gar nicht aus noch ein, wo man alles hingehen soll - aber ab Mitte August reißt das ab. Plötzlich ist in und um Würzburg kulturell und event-mäßig viel weniger los“, erklärt Florian Hoffmann.

„Und wir dachten, wir können ja nicht die einzigen sein, die das schade finden!“ ergänzt Joachim König. „Also haben wir spontan beschlossen: Hopp, wir legen jetzt einfach mal los und organisieren in diesem Sommerloch ein Kultur-Event, auf das wir Lust hätten bzw. haben.“

Heraus kam der KÖNIGSSOMMER. Der - falls er ein Erfolg wird – kein einmaliges Event bleiben muss. „Ja, klar! Wenn genügend Zuschauer kommen, dann wollen wir das natürlich nächstes Jahr wiederholen“, sagt König. „Wenn tatsächlich der Bedarf für so ein August-Festival existiert, dann muss der KÖNIGSSOMMER ja quasi in die Verlängerung gehen. Es heißt ja schließlich: Adel verpflichtet...“

Aber es gibt noch einen weiteren Grund für den Königssommer, führt Joachim König aus: „Die Königsallee gibt’s jetzt seit fast acht Jahren. Seitdem präsentieren wir Kleinkunst und Konzerte auf hohem Niveau – und dass das wollen wir einfach auch mal feiern. Das war schon ein echtes Wagnis, so eine Bühne nicht in der Stadt, sondern „draußen auf der grünen Wiese“ aufzumachen. Aber wir haben nach und nach ein immer größeres und vor allem auch treues Publikum gefunden. Und für diese Treue wollten wir uns bei unseren Zuschauern mal mit etwas Besonderem bedanken – und da kam die Idee mit dem Festival genau im richtigen Moment. Vier Tage lang nur wirkliche Highlights! Ich bin sicher, für unsere Stammgäste wird das ein Riesenspaß. Und für all die Leute, die noch nie bei uns waren, ist es eine wunderbare Gelegenheit, uns endlich kennenzulernen.“