Film-Cafe: Ein Dorf sieht schwarz
Cineworld Mainfrankenpark, 97337 Dettelbach
© Mars Films
Ein Dorf sieht Schwarz
Ein Plädoyer für Toleranz und dem nicht immer ganz einfachen Weg zum friedlichen Miteinander ist „Ein Dorf sieht schwarz“. Das unwiderstehliche Feel-Good-Movie aus dem Land der Sch'tis zeigt das CINEWORLD Mainfrankenpark in seinem Film-Café am Donnerstag, 18. Mai. Beginn ist um 15 Uhr im Restaurant OSKARs mit anregendem Kaffee und frisch gebackenen Kuchen aus der Bäckerei Will Kitzingen. Der Film startet um 16 Uhr.
Lachen und Weinen, Humor und Gefühl, ein Clash der Kulturen, wie er heftiger nicht sein könnte: Regisseur Julien Rambaldi verbindet in seinem zweiten Film „Ein Dorf sieht schwarz“ all diese Zutaten zu einem fulminanten Mix aus bewegender und leichtfüßiger Komödie, zielt gekonnt auf Herz und Hirn. Augenzwinkernd nimmt er die muffigen 1970er Jahre auf dem Land unter die Lupe. Paris und die Studentenrevolte von 1968 sind fern, im idyllischen Marly-Gomont erstickt man lieber in Gemütlichkeit.
Toleranz, Durchhaltevermögen und die Hoffnung auf Wandel, gegenseitiges Verständnis und friedliches Miteinander dominieren in dieser feinsinnigen Geschichte. Das Wunderbare: dieses Miteinander ist kein Märchen, sondern Wirklichkeit und Wahrheit. Kamini, bekannter Rapper und Sohn von Seyolo Zantako, landete 2006 einen Hit mit seinem witzigen Song „Marly-Gomont“ und entwickelte die Filmidee vom Ankommen und Bleiben, erzählt im Drehbuch vom Schicksal seiner Eltern – emotional, zärtlich, berührend.