3 Tage in Quiberon
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Casablanca Kino Wagstraße 4a, 97199 Ochsenfurt
© Peter Hartwig / Rohfilm Factory / Prokino Filmverleih GmbH
3 Tage in Quiberon
März 1981. Romy Schneider ist ein Weltstar. Vor ihrem nächsten Filmprojekt will sie sich mit ihrer besten Freundin Hilde drei Tage in dem kleinen französischen Kurort Quiberon in der Bretagne erholen. Aber die erhoffte Ruhe ist bald vorbei, als Romy Schneider, trotz ihrer schlechten Erfahrungen mit der Presse, dem „Stern“ für ein Interview zustimmt. Kurz darauf rücken der Sensations-Reporter Michael Jürgs und der Fotograf Robert Lebeck an. Romy Schneider will sich eigentlich von ihrem Sissi-Image lösen, doch die insistierenden Fragen und hautnahen Fotos lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Das Katz und Maus Spiel zwischen den vier Personen eskaliert zum dreitägigen Psycho-Duell … Für Romy Schneider war es das letzte Interview, das sie gab.
Der Schwarz-Weiß-Film von Emily Atef „3 Tage in Quiberon“ läuft als einer der deutschen Wettbewerbsbeiträge auf der Berlinale und wurde von keinem geringeren als dem Stern-Reporter Michael Jürgs vorab gesichtet: „Ich sitze in einem Vorführraum und werde vorgeführt. Der Journalist auf der Leinwand soll ich sein. Er heißt so, wie ich heiße, und er interviewt Romy Schneider. Robert Gwisdek spielt den Reporter, mich, und das auch noch verdammt gut.“