Flamenco Festival: Jerez sin Fronteras
Mainfranken Theater Theaterstraße 21, 97070 Würzburg
Hochkarätige Künstler wecken die urspanische brennende Seele aus Jerez de la Frontera. Speziell zum 15. Jubiläum werden hinreißende Musik und andalusische Emotionen in der erstklassigen Bühnenshow „Jerez sin Fronteras“ vereint. Ein geradliniger, purer Flamenco geht über die Grenzen Andalusiens hinaus.
Das erfrischende, leidenschaftliche Gitarrenspiel von Maestro Antonio Rey hat bereits in den vergangenen Jahren das Publikum in Würzburg tief berührt. Als Sologitarrist gewann er zahlreiche Preise, u.a. den Giraldillo Bienal de Sevilla 2012: „Al Toque“, und Auszeichnungen in den verschiedenen Flamencohochburgen in ganz Andalusien. Er spielte in vielen großen Sälen dieser Welt: u.a. in New York, Moskau, Montreal uvm. Im Mai 2013 erschien sein drittes Soloalbum Camino al Alma. Es folgten Zusammenarbeiten mit Spitzenkünstlern wie Miguel Poveda, Diego El Cigala, Estrella Morente, Manuela Carrasco, Farruquito, Vicente Amigo.
Die Tiefen der Seele werden auf sehr impulsive Weise in den rassigen Tänzen von Gema Moneo (Jerez) und Pedro Córdoba (Sabadell/Barcelona) zum Ausdruck gebracht. Mit 18 Jahren wurde Gema Moneo in die Kompanie von Farruquito gerufen. 2014 war sie Solistin im neuen Stück von Joaquín Cortés „Gitano“ und wurde im gleichen Jahr beim Festival von Mont de Marsan begeistert gefeiert. Pedro Córdoba lebt in Madrid. Sein eleganter Tanzstil und umfassende Ausbildung in Ballett, Escuela Bolera, Danza Española, Contemporary und Flamenco führten ihn als Solist u.a. in die renommierte Compañía Andaluza (Sevilla) und Compañía Eva la Yerbabuena.
Der Sänger Iván Carpio (Sevilla) stammt aus der berühmten Sänger-Familie „Los Carpios“ aus Jerez. Seit seinem 15. Lebensjahr gewinnt er zahlreiche Preise und begleitet Flamencogrößen im In- und Ausland. Paco Vega (Sevilla) wird für sein eigenes Konzept der Flamenco-Perkussion unter den Flamencos hoch geschätzt. Das Zusammenspiel der Gitarristen Antonio Rey und Manuel Urbina wird im Mainfranken Theater zum musikalischen Hochgenuss!
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© Nik Schölzel